Heizkosten senken in Ingolstadt: Heizspiegel erscheint
Die Stadt Ingolstadt veröffentlicht am 11.Mai 2010 die zweite Auflage des Heizspiegels Ingolstadt und bietet knapp 124.000 Einwohnern eine Möglichkeit zur Bewertung des Energieverbrauchs beim Heizen, der Heizkosten und der CO2-Emissionen.
Mit dem Heizspiegel Ingolstadt 2010 können Ingolstädter Heizenergieverbrauch und die Heizkosten ihres Gebäudes unter die Lupe nehmen und bewerten. Der Heizspiegel, der getrennt nach den Energiearten Heizöl, Erdgas und Fernwärme erstellt wurde, ordnet den Verbrauch des jeweiligen Gebäudes in vier Kategorien ein: „günstig“, „mittel, „erhöht“ und „zu hoch“. Weiterhin liefert der Heizspiegel kommunale Ansprechpartner, die den Bürger und die Privathaushalte bei Fragen um die Themen Modernisierung, Energiesparen oder Nachzahlungen unterstützen.
Diesmal fördert das Bundesumweltministerium 90 Prozent der Gesamtkosten im Rahmen der BMU-Heizspiegelkampagne 2008-2010.
Bilanz Heizspiegel Ingolstadt 2005
Zuvor hatte die Stadt an der Donau im Jahr 2005 einen Kommunalen Heizspiegel veröffentlicht. Im Vergleich zum aktuellen Heizspiegel Ingolstadt 2010 wird sichtbar, dass der Energieverbrauch beim Heizen um 18 Prozent zurückgegangen ist. Die Heizkosten sind dagegen bei Erdgas und Fernwärme leicht gestiegen, um sechs Prozent bei Erdgas und acht Prozent bei Fernwärme. Die Heizölpreise sind weitgehend konstant geblieben.
- Herausgeber: co2online gemeinnützige GmbH im Rahmen der Heizspiegelkampagne
- Kommunaler Partner: Stadt Ingolstadt, Umweltamt
- Förderung: Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums