Heizkosten senken in Stuttgart: Heizspiegel veröffentlicht

Die Landeshauptstadt Stuttgart veröffentlichte 2009 die zweite Auflage des Heizspiegels Stuttgart und bietet knapp 600.000 Einwohnern eine Möglichkeit zur Bewertung des Energieverbrauchs beim Heizen, der Heizkosten und der CO2-Emissionen.

Foto: Landeshauptstadt Stuttgart

Mit Hilfe des Stuttgarter Heizspiegels 2009 können Mieter, Vermieter und Eigentümer den Heizenergieverbrauch und die Heizkosten ihres Gebäudes unter die Lupe nehmen und bewerten. Der Heizspiegel, der getrennt nach den Energiearten Heizöl, Erdgas und Fernwärme erstellt wurde, ordnet den Verbrauch des jeweiligen Gebäudes in vier Kategorien ein: „günstig“, „mittel, „erhöht“ und „zu hoch“. Weiterhin liefert der Heizspiegel kommunale Ansprechpartner, die den Bürger und die Privathaushalte bei Fragen um die Themen Modernisierung, Energiesparen oder Nachzahlungen unterstützen.

Bilanz 2005

Zuvor hatte die Landeshauptstadt im Jahr 2005 einen Kommunalen Heizspiegel veröffentlicht. Der aktuelle Heizspiegel Stuttgart 2009 zeigt beispielsweise auf, dass trotz des rückläufigen Verbrauchs sind die Heizkosten im Vergleich zu 2004 gestiegen sind – um 54 Prozent bei Heizöl, 38 Prozent bei Erdgas und 31 Prozent bei Fernwärme.

  • Herausgeber: co2online gemeinnützige GmbH im Rahmen der Heizspiegelkampagne
  • Kommunaler Partner: Stadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz
  • Förderung: Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums