Ende des KfW-Förderstopps: Tipps für maximale Förderung
Knapp einen Monat nach dem überraschenden Förderstopp gibt es wieder KfW-Fördermittel für effiziente Gebäude. Fürs Sanieren können Eigentümer*innen ab heute neue Förderanträge stellen. Für Neubau und Kauf dagegen noch nicht. Aber es gibt andere Möglichkeiten.
Nach dem Förderstopp Ende Januar war unklar, wie es weiter geht mit der KfW-Förderung für effiziente Gebäude. Nun steht fest, dass bis dahin eingegangenen Förderanträge bewilligt werden können – und dass auch neue Förderanträge möglich sind.
Fürs Sanieren gibt es also ab sofort wieder Geld von der KfW. Für Neubau und Kauf dagegen wird noch an einem neuen Förderprogramm gearbeitet. Dafür soll dann die strengere Effizienzhaus-Stufe 40 gelten. Bis zum nächsten Jahr wird das Förderprogramm unter dem Titel „Klimafreundliches Bauen“ komplett neu aufgestellt.
co2online informiert über solche Änderungen und neue Förderprogramme vor allem auf zwei Wegen:
- Per Newsletter gibt es Neuigkeiten zu Fördermitteln direkt ins eigene Postfach. Dazu gibt es Tipps fürs Energiesparen und weniger CO2. Auch über die neue Fördermittel-Broschüre informieren wir dort.
Zum Newsletter - Mit der umfangreichen Fördermittel-Datenbank FördermittelCheck können Verbraucher*innen jederzeit selbst passende Programme finden: nicht nur von der KfW, sondern auch vom BAFA, Bundesländern und Kommunen.
Zur Fördermittel-Suche
Tipps fürs Finden von Fördermitteln
1. Fördermittel kombinieren
Fürs Sanieren eines Wohngebäudes gibt es nicht nur Fördermittel von der KfW. Auch das BAFA sowie Bundesländer und einige Kommunen bieten Zuschüsse oder günstige Kredite. Viele davon lassen sich miteinander kombinieren.
2. Datenbanken nutzen
Bei der ersten Suche nach Fördermitteln von Bund, Ländern und Kommunen helfen kostenlose Online-Datenbanken wie der FördermittelCheck von co2online. Passend zu ausgewählten Maßnahmen (zum Beispiel eine Komplettsanierung oder neue Heizung) zeigt er alle verfügbaren Förderprogramme an. In gedruckter Form hilft die Fördermittel-Broschüre weiter.
3. Expert*innen fragen
Energieberater*innen kennen sich auch mit Fördermitteln aus – ein Grund mehr, solche Expert*innen einzubinden. Sie wissen, welche Förderprogramme kombinierbar sind und können zudem bei den Förderanträgen helfen. Für die Energieberatung selbst gibt es auch Fördermittel: einen Zuschuss von bis zu 80 Prozent.